3. August 2017

„Heimspiel“ mit Axel Uhde & Friends

Heimspiel – ein Musikformat von Axel Uhde, bekannter Musiker & Organisator von musikalischen Bühnenevents in Braunschweig & Region, jeweils am 1. Dienstag im Hotel/Gasthaus Zur Linde in Wenden/BS, Eintritt frei, Ankommen, Händeschütteln, Instrumente startklar machen … und ab geht’s! Tolle Stimmung, hautnaher Kontakt zum mitgehenden Publikum garantiert, und dazu erstklassige Versorgung vom Team der Linde. Da bleibt kein Auge trocken, kein guter Tropfen unberührt … und die Musik? Von Soul- über Blues- und Rockklassiker bis hin zu Jazzstandards ist alles im Topf.

Am 1. August 2017 war ich am Kontrabass dabei; die Mitspieler: (natürlich) Axel Uhde (voc, mouthharp), Helge Preuss (g), Geza Gal (p, trp) & (als Überraschungsgast) Henny Baldt (cajon). Kurz angezählt, und los ging’s, 3 Sets erstklassige Mucke, getragen von einem begeisterungsfähigen Publikum. Der Gastraum dampfte, die Musik kochte, in the heat of the night – es war einfach Oberklasse! Danke Axel, danke an alle anderen, die mitspielten, zuhörten, mitmachten, Support gegeben haben …

Euer JO

13. Juli 2017

CD Lighthouse ist da …

Meine neueste CD ist soeben aus dem Presswerk angekommen:

 

The Riddagshausen Concert 02  –  Lighthouse.

 

Ein Livemitschnitt des Konzerts in der Klosterkirche Riddagshausen vom 24. November 2016.

Danke an alle Mitwirkenden & Beteiligten!

Die CD kann ab sofort erworben werden: 15€ / mail an mich:
kontakt@www.juergenosterloh.de

CD-Release am FR 17.11.17 in der Klosterkirche Riddagshausen im Rahmen des
3. Riddagshausenkonzerts: Haven.

Euer JO

14. Dezember 2016

RH Concert Lighthouse – Rückblick

Am Donnerstag, 24. November 2016 um 19.30 Uhr war es in derKlosterkirche Riddagshausen soweit. Mein zweites Riddagshausen Concert mit dem Tital „Lighthouse“ begann.
Im von Wulf Schmidt und Hartmut Siewert ästhetisch illuminierten Kirchenraum wechselten sich Texte & Musik ab, das gut einstündige – wie ich finde: wunderbare und auch nachdenklich stimmende – Konzert tauchte die ZuhörerInnen in eine „andere“ Welt.
Ich bedanke mich bei allen beteiligten Musiker(inne)n und Förderern, der Klosterkirche Riddagshausen, insb. bei Pfarrer Knoblauch & allen Mitarbeiter(inne)n und bei Georg Renz, bei der Richard Borek Stiftung und der Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz. Und ganz vielen Dank an die 400 ZuhörerInnen, die gekommen waren, hoch konzentriert zugehört und so wunderbare Rückmeldungen gegeben haben.
In mir – und ich denke, nicht nur in mir – wird das Konzert noch lange nachklingen …

Eine schöne, besinnliche Adventszeit wünscht

Ihr/euer JO

4. April 2015

Riddagshausen Concert vorm Start

Im November 2015 wird es in der Klosterkirche Riddagshausen ein Konzert von mir mit einer ganzen Reihe von Musikern geben. Ich habe mir vorgenommen, die wichtigen Etappen bis zum Konzert hier zu dokumentieren. In diesem Post wird der allererste Beginn „vor Ort“ dargestellt.

Das Konzert wird für diesen Anlass eigens von mir komponiert – eine große Herausforderung & lockende Aufgabe zugleich. Von einem Konzert in einem solchen, in diesem Raum habe ich immer geträumt – und nun soll es wahr werden.

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So habe ich einen ganzen Tag in der Klosterkirche verbracht – aus zwei Gründen: zum einen um den Ort & seine akustischen Verhältnisse (8-11 Sek. Hall!) kennenzulernen & zu erforschen, zum anderen um mich insgesamt anmuten, inspirieren zu lassen.

Was für eine Erfahrung, nach dem Transport von Bässen, Verstärker & anderen musikalischen Utensilien Stunde um Stunde in diesem gewaltigen Raum zu verbringen, zu musizieren, die kriechende Kälte zu spüren, in einen anderen Lebensrhythmus zu gelangen.

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9 Stunden immerhin, bei Helligkeit, im Dämmer, die Sonne flutet herein, dann wieder dunkelt es & von draußen ist der Regen zu hören. Eine Glocke schlägt zu bestimmten Zeiten; Vögel, andere, teils fremdartige Geräusche sind zu hören, auch der Wind, die Kirche atmet & lebt.

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Ein Spaziergang um die Kirche & Klosteranlage herum, Fotografieren lenkt den Blick, legt vieles frei, dann wieder Musik, mal mit dem Kontrabass – gezupft, gestrichen -, mal mit dem EBass & dezenten Electronics, der Raum musiziert mit, fördert, gebietet, verweigert. Ideen entstehen, Muster formen sich.

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Am Abend kommt Georg Renz und holt mich ab, hilft beim Einladen, wir verabschieden uns in der Dunkelheit.

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Danke Georg – für Unterstützung & Zuspruch, Wärme erfüllt mich. Ich fahre nach Hause und nehme alles irgendwie mit.

Ich wünsche allen Besuchern meiner Website & meines Blogs ein frohes & friedvolles Osterfest!
Viel Spaß beim Betrachten der Fotos & beim Hören eines Musikstücks von mir.

Euer JO

Komposition “Still-a-life (for Dad)”
© by Jürgen Osterloh, 2015 – CD “BassPoesie Instrumental”
(Piano: Jan Behrens / Bass: Jürgen Osterloh)
Fotos: Jürgen Osterloh

1. April 2015

Behrens-Osterloh live in London

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Jan Behrens & Jürgen Osterloh live at Foyles in London:“Friday 13th March 2015 6:30pm – 7:30pm 107 Charing Cross RoadRay’s Jazz Event, Music Event, Free Event:
This established German duo bring their ‚Silent Lights‘ project to the UK for a special concert“.

Mit Jan in London … ein unvergessliches Erlebnis! Am Mittwoch, 11.03.15 ging es los, mit meinem Opel & dem Kontrabass sowie allerlei Utensilien auf die Autobahn, in den Abend, durch die Nacht. Gemütliches Tempo, wenig Verkehr, Zeit zum Reden, Fotografieren, Filmen: Braunschweig, Autobahn, Ruhrgebiet, Niederlande, Belgien, Frankreich, Calais. Zwischenstopps mit heißem Kaffee, gegenseitigen Interviews, sauren Gürkchen, Broten. Lichter, Geräusche der Nacht, eine eigene, lockende Welt. Calais um kurz nach 6 Uhr am Donnerstag morgen: hinein in den EuroShuttle und zur ähnlichen Zeit Ankunft in Folkestone/UK. Eine Zeitenreise, wir waren da … Eine Kulturreise, alles war anders: Sprache, Linksverkehr, Natur, Straßen & Städte.

Auf nach Canterbury, von da mit Bill, unserem freundlichen „guide“ & „landlord“, direkt ins Herz von London.
Verkehr, Verkehr, Verkehr, Gespräche, Gelächter, beste Stimmung. Rauf auf den Forest Hill und ein atemberaubender Blick auf die City, der nachts noch einmal intensiv genossen wurde. Wunderbar, die Gastfreundschaft von Bills Familie. Unvorstellbar, der Support von Chris & Craig. Wie oft haben sie in den Tagen den „bloody bass“ (meinen Kontrabass) – wie sie ihn scherzhaft nannten – umgeladen, verstaut, geschleppt, gehätschelt.

Transport aller Instrumente & Utensilien zu Foyles, Bill fuhr, was für ein Glück. Dutzende von roten Bussen, Taxis, Rollerfahrern, Privatpkws, Fahrrädern auf den Straßen, Massen von ausgesprochen höflichen Menschen auf den Gehwegen; eine Stadt, die nicht schläft, deren Atmosphäre einen sofort in ihren Bann zieht; dazu die Lichterskyline. Jan & ich fotografieren, filmen um die Wette.

Foyles: 6 Etagen, sehr ästhetisch eingerichtet, neben all den Büchern und CDs „Ray’s Cafe“, dann die Bühne.
Dieser Ort wurde für uns zum ganz eigenen Erlebnis am Freitag abend. Ein tolles Konzert, super Publikum, Kontakte wurden geknüpft, unsere CDs sind nun auch bei Foyles in London zu haben.

Auch Sightseeing hat es gegeben, insb. im Stadtteil Richmond, am Thames-Ufer, in Soho. Eine Auswahl meiner ganz persönlichen Fotoeindrücke habe ich hier im Blogpost eingefügt.

Der Abschied am Samstag morgen fiel schwer, wir sollten & wollten nicht abreisen. Aber es ging nicht anders. London, we’ll come back soon. Rückfahrt: Folkestone, Euroshuttle, Calais … und dann ab nach good old Germany.
Späte Ankunft in Braunschweig, müde, aber glücklich …

Ich wünsche allen viel Vergnügen beim Betrachten der London-Fotos; weiteres Material (auch Film) wird folgen.

Euer JO

 

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