Am So 25.08.17 spielte ich anlässlich des Riddagshäuser Dorfmarkts in der sog. Tetzelkiste (benannt nach dem Ablassprediger zur Zeit Luthers) eine Basssolo-Performance.
Bassgrooves mit Looper. Neue CD LIGHTHOUSE ebenfalls vorgestellt …
Es war eine tolle Atmosphäre. Danke an alle Beteiligten, an Bernhard, Georg … und an Kirstin.
morgen – So 27.08.17 – bin ich am Solo-Bass im Rahmen der Dorffesttage von Riddagshausen (BS) zu hören.
Ort: die legendäre „Tetzel-Kiste“ / am Toreingang zum Kirchengelände
Zeit: 11.30 – 14.00 Uhr.
Meine brandneue CD „Lighthouse“ (The Riddagshausen Concert 02) ist ebenfalls zu erwerben.
Das Basssolokonzert ist ein Beitrag zum Oberthema „Rechtfertigung“ – alles ist möglich:
Kontemplation zu Bassklängen, zusätzliche Impulse & Gespräche zum Thema „Rechtfertigung“, Inner Picture Music …
Am Donnerstag, 24. November 2016 um 19.30 Uhr war es in derKlosterkirche Riddagshausen soweit. Mein zweites Riddagshausen Concert mit dem Tital „Lighthouse“ begann.
Im von Wulf Schmidt und Hartmut Siewert ästhetisch illuminierten Kirchenraum wechselten sich Texte & Musik ab, das gut einstündige – wie ich finde: wunderbare und auch nachdenklich stimmende – Konzert tauchte die ZuhörerInnen in eine „andere“ Welt.
Ich bedanke mich bei allen beteiligten Musiker(inne)n und Förderern, der Klosterkirche Riddagshausen, insb. bei Pfarrer Knoblauch & allen Mitarbeiter(inne)n und bei Georg Renz, bei der Richard Borek Stiftung und der Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz. Und ganz vielen Dank an die 400 ZuhörerInnen, die gekommen waren, hoch konzentriert zugehört und so wunderbare Rückmeldungen gegeben haben.
In mir – und ich denke, nicht nur in mir – wird das Konzert noch lange nachklingen …
Im November 2015 wird es in der Klosterkirche Riddagshausen ein Konzert von mir mit einer ganzen Reihe von Musikern geben. Ich habe mir vorgenommen, die wichtigen Etappen bis zum Konzert hier zu dokumentieren. In diesem Post wird der allererste Beginn „vor Ort“ dargestellt.
Das Konzert wird für diesen Anlass eigens von mir komponiert – eine große Herausforderung & lockende Aufgabe zugleich. Von einem Konzert in einem solchen, in diesem Raum habe ich immer geträumt – und nun soll es wahr werden.
So habe ich einen ganzen Tag in der Klosterkirche verbracht – aus zwei Gründen: zum einen um den Ort & seine akustischen Verhältnisse (8-11 Sek. Hall!) kennenzulernen & zu erforschen, zum anderen um mich insgesamt anmuten, inspirieren zu lassen.
Was für eine Erfahrung, nach dem Transport von Bässen, Verstärker & anderen musikalischen Utensilien Stunde um Stunde in diesem gewaltigen Raum zu verbringen, zu musizieren, die kriechende Kälte zu spüren, in einen anderen Lebensrhythmus zu gelangen.
9 Stunden immerhin, bei Helligkeit, im Dämmer, die Sonne flutet herein, dann wieder dunkelt es & von draußen ist der Regen zu hören. Eine Glocke schlägt zu bestimmten Zeiten; Vögel, andere, teils fremdartige Geräusche sind zu hören, auch der Wind, die Kirche atmet & lebt.
Ein Spaziergang um die Kirche & Klosteranlage herum, Fotografieren lenkt den Blick, legt vieles frei, dann wieder Musik, mal mit dem Kontrabass – gezupft, gestrichen -, mal mit dem EBass & dezenten Electronics, der Raum musiziert mit, fördert, gebietet, verweigert. Ideen entstehen, Muster formen sich.
Am Abend kommt Georg Renz und holt mich ab, hilft beim Einladen, wir verabschieden uns in der Dunkelheit.
Danke Georg – für Unterstützung & Zuspruch, Wärme erfüllt mich. Ich fahre nach Hause und nehme alles irgendwie mit.
Ich wünsche allen Besuchern meiner Website & meines Blogs ein frohes & friedvolles Osterfest!
Viel Spaß beim Betrachten der Fotos & beim Hören eines Musikstücks von mir.